Mal vorweg…. Ja, lacht ein wenig 🙂 die Fotos sind in den Jahren 1997/2001/2002 mit meinem ersten Trainingspartner Tom entstanden. Wie ihr erkennen könnt, waren wir gerätemäßig top ausgestattet und ich damals ein Henker mit 63kg auf 187cm Körpergröße. Auch ein Email an meine damalige Freundin Cristina B. hab ich gefunden, inkl. meinem perfekten Englisch „i appreciate that“ . Obwohl ich vorher schon trainiert habe, war das wohl der Startschuss. Seitdem habe ich nie mehr wieder aufgehört, meine „GLAUBE ICH AN FITNESS“ Einstellung war geboren. Ein ziemlich krankes Buch von Bret Easton Ellis „American Psycho“ ist im Übrigen seit dem Jahr 2001 auch in Amerika nicht mehr verboten und hier in der Neuauflage hat es mich irgendwie inspiriert mehr zu lesen, da es mich derartig geschockt hat. Die passenden Trainingsinfos holte ich mit damals von Bernd Breitenstein hier ein Buchtipp, eines seiner neuen Werke.
Nun zum eigentlichen Thema:
Fitnesstraining im Studio ist kein Mannschaftssport, korrekt. Ich erlaube mir dennoch zu sagen, dass bei einem gemeinsamen Training bzw. auch durch das gemeinsame Motivieren weit mehr möglich ist und dies bei uns teils schon sehr gut umgesetzt wird. Meine ersten Trainings habe ich vor nun schon fast 20 Jahren gemeinsam mit einem Freund getätigt. Klar waren die Fortschritte zu Beginn am Größten. Im Laufe der Jahre habe ich ab und zu allein mal mit verschiedenen Trainingspartnern trainiert. Die Vorteile des gemeinsamen Trainings liegen jedoch auf der Hand:
* Zumindest einer ist zumeist auf jeden Fall motiviert über sich hinauswachsen zu wollen.
* Man lässt seinen Trainingspartner nicht auf der Couch sitzen.
* Man strebt gemeinsam nach besseren Leistungen.
* Das gegenseitige Korrigieren kann Gold wert sein.
* Mal Gewichte aufzuladen, die man alleine nicht versucht, hätte ist ebenfalls ein Vorteil uvm.
Aus eigener Erfahrung kann ich Euch berichten, dass vor allem wenn man in einen monotonen Trainingsablauf reingeschlittert ist, ein Partner neben den Gewichten eine tolle Sache ist. In unserem Center herrscht familiäre Atmosphäre, viele Freundschaften sind entstanden, warum auch nicht noch öfter als bisher gemeinsam trainieren. Wenn ihr dieselbe Trainingszeit mit jemand teilt, könnt ihr dies auf alle Fälle in Betracht ziehen.
Stärkere helfen Schwächeren und oft ist sogar zu beobachten, dass krafttechnisch Schwächere oftmals durch den Drang mehr erreichen zu wollen sogar mehr Feuer in sich haben und somit auch den Stärkeren zu neuen Bestleistungen verhelfen. Gerne könnt ihr uns Trainer darauf ansprechen, wir machen Euch eine Planung, die ihr dann gemeinsam durchziehen könnt. Einige Trainingsbuddys haben sich im Studio auf alle Fälle schon gefunden.
Zum Abschluss bedanke ich mich noch an meine Trainingspartner der letzten Jahre, mit einigen war es ein wirklich gemeinsames Training auf Dauer bei anderen bloß ein nebeneinander Trainieren, dass dennoch motiviert hat. Danke Thomas Zwickl, Alexander Zach, Andreas Moser, Melanie Vetter und meinem aktuellen Trainingspartner Christoph Gruber.